September 2024
Noch ist eine deutliche Schere zwischen den Angebots- und Kaufpreisen vorhanden Die richtige Einschätzung des Marktpreises ist entscheidend.
Immobilienpreise werden von verschiedensten Faktoren beeinflusst und unterliegen damit entsprechend hohen oder weniger hohen Schwankungen im Laufe der Jahre bzw. der jeweiligen Konjunkturlage. Entscheidend werden sie aber erst im Falle einer Veräußerung, bei der dann zwei Arten zu betrachten sind: Der ursprünglich angesetzte Angebotspreis und der tatsächlich erzielte Kaufpreis. Bestenfalls liegen diese beiden Preise am Ende nahe beieinander – in den meisten Fällen ist dies allerdings nicht so. Warum?
Laut einer Analyse von insgesamt über 1,3 Mio. untersuchten Angebots- und Kaufpreisen in den letzten 12 Monaten der renommierten Sprengnetter-Akademie aus Bad Neuenahr liegt der bundesweite Durchschnitt der Preisdifferenz bei knapp 8 Prozent. „Die Schere zwischen Angebots- und Kaufpreisen klafft nach wie vor mit deutlichem Unterschied auseinander. Das bedeutet für Käuferinnen und Käufer: Der Verhandlungsspielraum von Portalpreisen zum finalen Preis ist groß. Immobilienmaklerinnen
und Immobilienmakler wiederum sind als professionelle Vermittler zwischen Eigentümern und Kaufinteressenten essenziell geworden“, kommentiert Christian Sauerborn, Analyst und COO der Sprengnetter GmbH. „… dies zeigt nicht nur die kontinuierliche Nachfrage nach professionellen Maklerleistungen, sondern auch die zentrale Rolle, die Makler in unserem anspruchsvollen Marktumfeld spielen. Gerade aktuell, da die Angebotspreise nicht der Realität der Marktentwicklungen entsprechen, ist die Expertise der Makler unverzichtbar. Sie sind es, die durch ihre fundierten Marktkenntnisse und ihr Verhandlungsgeschick dazu beitragen, eine Brücke zwischen den Vorstellungen der Verkäufer und den Erwartungen der Käufer zu schlagen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Transaktionen reibungslos ablaufen und sowohl Käufer als auch Verkäufer zufrieden sind.“, betont Sprengnetter die aktuelle Situation in Deutschland.
Je besser man den regionalen Markt kennt und je größer die langjährige Erfahrung ist, desto genauer und reeller ist die Einschätzung bzw. Bewertung des Markt- oder Angebotspreises einer Immobilie. Bei Tentschert Immobilien liegt die durchschnittliche Abweichung im Vergleich zum bundesweiten Wert von ca. 8 Prozent seit Jahren stabil bei knapp unter 3 Prozent – also deutlich darunter. Eine Quote, die am Ende sowohl dem Verkäufer als auch dem Käufer zugutekommt.
Dass Angebotspreise oftmals zu hoch angesetzt werden, hat mehrere Gründe. Häufig orientieren sich Eigentümer an anderen, bereits überteuerten Angeboten oder lassen sich von ihrem privaten Umfeld schlecht beraten. Manchmal wird der zu hohe Wunschpreis aber auch von persönlichen Komponenten beeinflusst, wie der emotionalen Verbundenheit zum Objekt, in dem man entweder jahrzehntelang gewohnt hat oder zumindest aufgewachsen ist und seine Jugend verbracht hat; oder auch, dass man bei kleineren Umbauten und Renovierungen selbst Hand angelegt hat.
Eigentümer nutzen für die Marktwertermittlung ihrer Immobilie teilweise auch die kostenlosen Onlinebewertungen vieler Anbieter. Diese Tools basieren lediglich auf Datenbankabfragen und sind damit viel zu ungenau – speziell bei älteren Bestandsimmobilien mit Umbauten, Sanierungen und diversen Mängeln ist eine ausführliche Begehung vor Ort und der Einblick in einige wichtige Dokumente enorm wichtig. Nur so kann ein realistischer Marktwert und damit ein marktgerechter Angebotspreis ermittelt werden.
Eine weitere Möglichkeit, eine Immobilie professionell bewerten zu lassen, ist ein offizielles Sachverständigengutachten. Doch welche Bewertungsmethode eignet sich am besten? Sachverständigengutachten empfehlen wir vor allem bei Erbschaftsauseinandersetzungen, Scheidungen oder steuerlichen
Themen. Diese Gutachten sind zwar kostenpflichtig, in solchen Fällen aber unumgänglich. Soll eine Immobilie dagegen marktgerecht verkauft werden, ist unsere kostenlose Marktanalyse besser geeignet – schnell, unkompliziert und unverbindlich. Wir schauen die Immobilie vor Ort genau an, lassen uns die entsprechenden Unterlagen zeigen und gehen dann an die Bewertung. Entscheidend sind jetzt aber profunde Marktkenntnisse und eine langjährige Erfahrungen, um den richtigen Angebotspreis zu ermitteln. Ist dieser realistisch und marktkonform, steht einem professionellen Verkauf nichts mehr im Wege.
Falls Sie am Standort Ulm/Neu-Ulm eine Wohn- oder Gewerbeimmobilie kaufen, verkaufen oder vermieten wollen, rufen Sie uns einfach unverbindlich an: Tel. 0731 . 379522-0. Oder schreiben Sie uns über info@tentschert.de